Kategorie: Allgemein

  • Alles zum Sommerfest auf dem Hof am 12. und 13. Juli

    Am 12.7. findet unser großes Hoffest statt und wir wollen gemeinsam bis in die Nacht feiern! Hier alles zum Programm und weitere Informationen:

    PROGRAMM
    Samstag
    *ab 14 Uhr: Ankunft und ggf. Zeltaufbau
    *15:30 Uhr: Kennenlernrunde 😊
    *16:30 Uhr: Utopie Spörgelhof
    *ab 16:30 Uhr: Siebdruck
    *18:00 Uhr: Abendessen Küfa (Küche für alle) – unser großartiges Küfa-Team kocht für uns alle
    *ab 19:30 Uhr startet das vielfältige Abendprogramm mit u.a. Captain Zorx und Band von Alex
    Sonntag
    *10:00 Uhr: Frühstück (bitte selbst mitbringen)
    *Anschließend See, Natur und einfach Sein 😊

    (Alle Programmpunkte und Uhrzeiten vorbehaltlich organisatorischer Änderungen; ebenfalls müssen wir das Fest bei extremen Wetterverhältnissen absagen.)

    ÜBERNACHTEN
    Es gibt die Möglichkeit, im eigenen Auto oder Zelt zu übernachten. Das Empfangsteam wird euch den Platz zeigen.

    HILFE und ANMELDUNG
    Um Essen und Infrastruktur zu planen, muß das Orga-Team bis zum 29.6. wissen, wie viele kommen. Bitte tragt euch deshalb hier ein: https://dud-poll.inf.tu-dresden.de/anonymous/Hoffest_3/
    Das Hoffest ist auch offen für Freund:innen und Interessierte. Bitte tragt auch diese Menschen mit ein.

    PACKLISTE
    *Mücken/Zeckenschutz
    *Sonnencreme
    *Badezeug
    *Zeckenzange
    *ggf. Nachtisch für das Abendessen am Samstag
    *Frühstück für Sonntag
    *etwas zum Bedruckten für Siebdruck mitbringen
    *Isomatten und Schlafsäcke etc. zum Übernachten
    *Warme Kleider (abends ist es kühler als in der Stadt!)
    *Geld inkl. Kleingeld! für Spenden Essen, Trinken, Orga

    SPENDE
    Zur Orientierung empfehlen wir als SPENDE für das Fest 10€: darin enthaltenen sind, Abendessen Küfa, Obulus für die Künstler:innen und Allgemeinkosten wie Spülmittel, Klopapier, Kerzen. Wenn alle Erwachsenen sich daran halten, kommen wir gut hin. Die Kinder haben wir erst einmal so eingeplant. Spende nach Einschätzung ist aber möglich :-). Wer bereits vorab spenden möchte, kann dies per Paypal tun: maro.diego@riseup.net Alles, was an Geld übrig bleibt, wird an die Künstler:innen verteilt. Wir planen auch wieder Getränke vor Ort zu haben, die gegen Bargeld gekauft werden können (Bier, Saft, Wein).

    ANFAHRT UND PARKEN
    Es dürfen keine Autos außerhalb des Geländes vom Spörgelhof geparkt werden! Wir bekommen deswegen immer wieder Beschwerden. Bitte parkt auf dem Feld: Entweder oben neben der Feuerstelle oder unten neben den Bienenkästen.
    Auf dem Wiesenweg befinden sich derzeit 11 Pappeln, die umsturzgefährdet sind und daher eine erhebliche Gefahr darstellen. Aus Sicherheitsgründen bitten wir euch, diesen Weg in dem Abschnitt ab sofort nicht mehr zu nutzen – weder zu Fuß noch mit dem Auto. Anbei findet ihr eine kleine Grafik zur neuen Route.
    Lasst uns gemeinsam ein schönes Fest auf die Beine stellen!

  • Es wird Sommer, die Beete füllen sich

    Unser Gärtnerei-Team meldet: „Wir sind sehr froh, dass die kalten Nächte vorbei sind. Nachdem der April verhältnismäßig warm war, hat die Kälte im Mai uns schon ein bisschen zu Schaffen gemacht. Aber inzwischen sind alle kälteempfindlichen Kulturen gepflanzt.“ Die Kompostbeete sind bis auf den letzten Zentimeter gefüllt mit unterschiedlichstem Gemüse. Sehr viel Arbeit ist in den letzten Wochen in die Pflanzung und die Pflege der Tomaten, Gurken et cetera geflossen. So langsam nehmen auch die Traktorbeete Fahrt auf: Die Kürbisse und Zucchini sind gepflanzt und die Vorbereitungen für die nächsten großen Pflanzungen laufen. Dazu gehört auch die Mulchernte auf der Fläche in der Nähe von Rüdnitz, der auf unseren Feldern eingesetzt wird.

  • Eine neue Abholstation

    Wir begrüßen unsere neue Abholstation in Hobrechtsfelde! Auf dem Plenum bereits angedeutet, konnten die Pläne in die Tat umgesetzt werden und jetzt bereichern einige Menschen der Wohnungsbaugenossenschaft Bremer Höhe unsere Solawi mit 7,5 Ernteanteilen und perspektivischem Zuwachs.

  • Was Gärtnern wert ist

    Eng mit der Frage nach einer gerechteren, zukunftsfähigeren und kreisförmigen Wirtschaft verbunden ist auch die Frage nach der guten Arbeit. In solidarischen Projekten wie unserem bestehen oft besondere Strukturen, in denen sich Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverhältnisse überlappen, ehrenamtliches Engagement und Lohnarbeit ineinander übergehen und zum Beispiel Wohnen, Leben und Arbeiten am selben Ort stattfinden. Das bringt sowohl Chancen als auch Hürden mit sich. Die Arbeitsbedingungen in kleineren Genoss*innenschaften, die zudem solidarisch agieren wollen, sind nicht immer so ideal, wie wir gern hätten. 

    Dabei sollte gute Arbeit – ein Lohn, von dem man (auch mit Familie) sicher leben und eine Altersvorsorge abschließen kann, sowie verlässlich begrenzte Arbeitszeiten – als Grundelement der Solawi begriffen werden. Hier treffen sich stets die Perspektiven von Arbeitnehmerinnen („Wir müssen uns das Leben leisten können“) mit den von Arbeitgeberinnen („Wir müssen uns die Löhne leisten können“). 

    Aber was sind die konkreten Zahlen? Im Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit lässt sich das Gehalt von Gärtner*innen in der Landwirtschaft einsehen. Es liegt im Durchschnitt bei 3.083 Euro im Monat, vollbeschäftigt, mit einer Gender-Paygap von 118 Euro zum Nachteil weiblicher Beschäftigter. In Berlin liegt der Monatsdurchschnitt bei 2.826 Euro.

  • Geförderte Beratung

    Nach den sehr guten Erfahrungen mit Förderanträgen an das Landwirtschaftsministerum Brandenburg (MLUK), mit denen wir einen Teil des Brunnens finanzieren werden und die Abholstationen besser ausstatten konnten, haben wir im Dezember kurzfristig noch zwei weitere Förderanträge gestellt und erfeulicherweise positive Rückmeldungen bekommen: Wir bekommen Geld für Beratungsleistungen aus dem EU-Projekt GrAinS: Greening Agrifood in Social Economy. it dem Projekt sollen landwirtschaftliche Unternehmen unterstützt werden, um sie nachhaltiger zu gestalten,  bis Ende April soll die Beratung abgeschlossen sein. Die Berater*innen kommen von der innova eG, einer Beratungs- Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft für genossenschaftliche Lösungen, und haben Erfahrungen aus Solawi-Betrieben und gemeinschaftsgetragenen Projekten.

  • Spörgelhof schreibt schwarze Zahlen

    Der Spörgelhof fährt nicht nur auf dem Feld, sondern auch finanziell eine gute Ernte ein. Auf der Mitgliederversammlung der Genossenschaft am 18.11. berichteten Vorstand und Aufsichtsrat, dass nach den erwarteten Anfangsverlusten 2021 und 2022 im Geschäftsjahr 2023 erstmals ein Überschuss von 6.220,59 € verbucht werden konnte. Bereits im Jahr 2025 soll daher mit der Rückzahlung der zinslosen Darlehen begonnen werden, die 2022 aufgenommen wurden, um wichtige Investitionen in Maschinen und Infrastruktur zu finanzieren.

  • Soziale Unternehmen: Spörgelhof unter den 15 Besten

    Mit dem Preis „Berlins Soziale Unternehmen 2024“ werden Projekte ausgezeichnet, die, so der Ausschreibungstext, „bereits nachweislich positive Wirkung in und um Berlin erzielt haben.“ Wir finden, mit dem Aufbau unseres genossenschaftlich organisierten solidarischen Betriebes stellt der Spörgelhof mit jeder Gemüseernte diese „positive Wirkung“ für Mensch und Natur unter Beweis. Darum haben wir lange Fragebögen ausgefüllt und am Wettbewerb teilgenommen. Jetzt erhielten wir die Antwort: 80 Projekte und Betriebe haben teilgenommen. Wir haben zwar keinen der mit Preisgeld versehenen ersten drei Plätze erreicht, aber wir sind unter den ersten 15. „Es ist eine großartige Leistung, unter die TOP 15 gekommen zu sein – herzlichen Glückwunsch zu dieser beeindruckenden Platzierung! “ so die Initiatoren.